NORRDIC und PACIFIC LEIPZIG ist auf eine persönliche Begegnung in Kopenhagen zurückzuführen. Bettina Senff, Institutsleiterin des Goethe-Instituts Dänemark, und Anna-Louise Rolland, Gründerin von LIA – Leipzig International Art Programmes, lernten sich im Herbst 2017 bei einer Res Artis-Konferenz weltweiter Artists in Residencies kennen. Ein Jahr später kamen elf Künstlerinnen und Künstler aus Island, Dänemark, Schweden, Norwegen und Finnland auf Einladung des Goethe-Instituts nach Leipzig, um für drei Monate in der Künstlerresidenz LIA zu leben und zu arbeiten. Neben ihren eigenen Arbeiten hatten sie die Möglichkeit, die Technik der Radierung zu studieren und gemeinsam mit Vlado & Maria Ondrej – Atelier für zeitgenössische Radierung Leipzig eine Radierung zu erstellen.
Wilfried Eckstein, Institutsleiter des Goethe-Instituts Vietnam, hat den Austausch für den pazifischen Raum initiiert. Bislang haben drei Künstler aus Vietnam, Malaysia und Myanmar am LIA-Programm teilgenommen. Stipendiaten aus Neuseeland, Thailand, Singapur, den Philippinen und Indonesien werden folgen.
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