Nordic-Leipzig Stipendiaten 2018/2019

Das Goethe-Institut & LIA verkünden die Preisträger des ersten “Nordic-Leipzig” Künstlerstipendiums

Erstmalig schrieb das Goethe-Institut, in Kooperation mit dem LIA Leipzig International Art Programme, ein Stipendium für Künstler aus den nordischen Ländern Dänemark, Finnland, Island, Norwegen und Schweden aus. Das Stipendium umfasst einen dreimonatigen Aufenthalt im LIA und eine einmalige Zahlung von 500 € für Reisekosten und Material und beinhaltet die Teilnahme an einer Gruppenausstellung während einer der Rundgänge der SpinnereiGallerien Leipzig. Zusätzlich erhalten alle Stipendiaten die Gelegenheit, in der Künstlerwerkstatt Vlado & Maria Ondrej – Atelier für Radierung eine Druckgrafik anzufertigen, die Teil einer Print-Edition wird und als Wanderausstellung in den nordeuropäischen Ländern präsentiert werden wird.

Wir freuen uns über das große Interesse am Nordic-Leipzig-Call mit über 100 Bewerbungen und danken allen Künstlern für die Teilnahme! Die Jury hatte es nicht leicht, die sechs Stipendiaten auszuwählen. Die Preisträger sind:

Slot 1: November 2018 – Januar 2019

Maja Gade Christensen (Dänemark)
Vibeke Frost Andersen (Norwegen)
Tanja Koljonen (Finnland)

Slot 2: Februar 2019 – April 2019

Tuukka Haapakorpi (Finnland)
Bjargey Ólafsdóttir (Island)
Conny Karlsson Lundgren (Schweden)

Project Support – May 2019

Michelle Eistrup (Denmark)

Slot 3: August 2019 – October 2019

Martin Stråhle (Norway)
Gunnhildur Hauksdóttir (Iceland)
Elisabeth Moritz (Sweden) / Anna Taina Nielsen (Denmark)
Unseren Glückwunsch an alle Preisträger! Wir freuen uns sehr auf diese Zusammenarbeit und wünschen allen Künstlern eine spannende Erfahrung und produktive Arbeitzeit in Leipzig! Alle sieben Künstler werden eigene Projekte zu verschiedenen Themen und mit unterschiedlichen Medien entwickeln, die sich auf die eine oder andere Weise mit Leipzig beschäftigen.

Martin Bach (Goethe-Institut Norwegen)
Isabel Hölzl (Goethe-Institut Finnland)
Bettina Senff (Goethe-Institut Dänemark)
Arpad Sölter (Goethe-Institut Schweden)
Anna-Louise Rolland (LIA-Direktorin)
 
Ein Projekt in Kooperation mit: