Zeitraum: August – Oktober ’24
Alice Christel PENDA ist eine kamerunische bildende Künstlerin, die in Kamerun arbeitet. Sie schloss ihr Studium am Institut der Schönen Künste (Universität von Douala) mit einem MasterIIenArtsPlastiques&Histoirede l’Art im Jahr 2020 ab. Vor ihrem Kunststudium hat sie einen B.Sc. in Mathematik/Informatik und einen weiteren in Bankwesen.
Sie hat einen multidisziplinären Ansatz: Sie drückt sich durch Malerei, Grafikdesign und Installation aus. Ihre künstlerische Praxis konzentriert sich auf die Auseinandersetzung mit der Geschichte, der Umwelt/Klimakrise und der freien Meinungsäußerung/Zivilgesellschaft.
Derzeit beschäftigt sie sich mit dem postkolonialen Wirtschaftssystem in Zentralafrika. Als Aktivistin hinterfragt sie die Relevanz der aktuellen Wirtschaftspolitik in Bezug auf die Bevölkerung und ihre Umwelt. Perspektivisch fördert sie den wissenschaftlichen Aufbruch in Zentralafrika.
Bislang wurde ihre Arbeit von Institutionen wie dem Goethe-Institut (Deutschland), dem Prince Claus Fund (Niederlande), der Universität Bergen (Norwegen) und der Kent State University (USA) ausgezeichnet.
Im Jahr 2023 wurden ihre Arbeiten auf der Biennale d’Architettura di Venezia im Rahmen einer von der Universität Nova Gorica/UNISCAPE organisierten Biennale-Sitzung ausgestellt. Im Jahr 2024 werden ihre Arbeiten in der Carnegie Hall (NY) im Rahmen des Projekts Weimar-Kamerun ausgestellt.
Einige ihrer Werke befinden sich in den Sammlungen des Museo Civico di Taverna (Italien) und der Universität Bergen.
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