Künstler/innenaustausch zwischen Leipzig und Kiew 2021 “Soziale Bewegungen und Organisationen”

LIA resident artist from Ukraine Uliana Bychenkova will have an artist talk at the Albertina library.

28.10.2021
artistic intervention and panel discussion
6-9 pmUniversity Library Albertina
Beethovenstraße, lecture hall

participants

Veronika Witte (artistic director Galerie Nord & Kunstverein Tiergarten)
Dr. Harald Homann (Institute for Cultural Studies University of Leipzig) Ramona Schacht (artist Leipzig)
Uliana Bychenkova (artist Kiew)

moderator

Anna-Louise Rolland (founder & director LIA- Leipzig International Art
Programme)

Leipzig war ein wichtiges Zentrum für die Entstehung neuer Formen von politischen
Vereinigungen und Organisationen im 19. Jahrhundert. Recht bekannt ist die Tatsache, dass
die erste deutschlandweite Frauenvereinigung – der Allgemeine Deutsche Frauenverein – im
Jahre 1865 durch Louise Otto-Peters, Auguste Schmidt und Henriette Goldschmidt in Leipzig
gegründet wurde; jedoch gibt es nur wenige Informationen über die Zeit davor bis zur
bedeutenden Gründung des Vereins. “Eine neue Bewegung: re*mapping Leipzig” ist ein
Projekt, das sich im digitalen Raum mit der Geschichte, Gegenwart und (Un-)Sichtbarkeit der
Frauen*bewegungen sowie FLINTA*Geschichten („Frauen, Lesben, inter-, nicht-binäre,
trans- und agender“ Personen) in Leipzig beschäftigt.

Das interdisziplinäre Austauschprogramm Leipzig-Kiew 2021 findet anlässlich des 60-
jährigen Jubiläums der Städtepartnerschaft Leipzig-Kiew statt.

Das Projekt wurde vom Referat Internationale Zusammenarbeit der Stadt Leipzig in
Zusammenarbeit mit dem Deutschen Kulturzentrum Goethe-Institut in der Ukraine (Kiew)
initiiert. Die Partner in Leipzig sind LIA – Leipzig International Art Programme und Бükü –
dem Büro für kulturelle Übersetzungen, in Kiew – Open Place und dem Method Fund (Kiew).
Das Residenzprogramm ist ein Teil der Diskussionsplattform “Geschwisterträume”, die im
Rahmen des Programms «Die Kultur für den Wandel” durch die Ukrainische Kulturstiftung
(Kiew) und die Stiftung „Erinnerung, Verantwortung, Zukunft“ (Berlin) gefördert wird.